„…Sie spielen dabei allesamt so genau und gleichzeitig comichaft überzeichnet, dass der Irrsinn des Stückes zum treffenden Aberwitz wird. Respekt vor dem Text und exaktes Timing, Realismus und surreale Ausbrüche machen das Drama der Inszenierung von Jessica Weisskirchen zum idealen All-Generationen-Stück, dem viele ausverkaufte Abende zu wünschen sind.
Die Physiker - Christina Tilmann/MOZ
"Es ist ein lautes Stück, ein turbulentes, grotesk-satirisches, unterhaltsames, vor allem aber verstörendes Stück von Ines Burdow… Das Premierenpublikum war begeistert."
König Ubu - Show down" Märkische Oderzeitung
…Die Theatermacher machen Theater ohne den Brechtschen V-Effekt: Keine Verfremdung, ganz direkt und unverstellt. Sie machen sich nackig, sie gehen ans Eingemachte, Persönliche…
Unvergessen/Märkische Oderzeitung
"Die Aufarbeitung der Geschichte, die die beiden Frauen auf die Spur des polnischen Olympiafunktionärs Lucjan Swiderski führt, lockt bei den Zuschauern nicht nur ein Lächeln hervor, sondern sogar herzhaftes Lachen. Und das dank der originellen Inszenierung. Die spektakuläre drehbare Bühne eröffnet immer neue Möglichkeiten, aber vor allem die glänzenden schauspielerischen Leistungen von Cynthia Buchheim, Ines Burdow und Melanie Seeland tragen zur Kurzweil bei." Heiße Kufen, Kalter Krieg/Irina Voigt, MOZ
"Ein sorgfältig aufbereitetes Stück, das trotz seiner Schwere aushaltbar und politisch wichtig ist, denn um es in den Worten der Schauspielerin Ines Burdow im Stück auf den Punkt zu bringen: Ohne Erinnerung, keine Zukunft." Unvergessen / Der Freitag
Die Besetzung mit Cynthia Buchheim, Ines Burdow, Melanie Seeland kann schöner nicht sein [...]. Die Profischauspielerinnen genießen sichtlich die steile Rodelbahnvorlage und sicherlich gehört ein Dank an ihre wunderbare Wandelbarkeit, denn zum Thema Geschlechterstereotype, dazu sagt Strausberg an diesem Weihnachten deutlich: Ade." Heiße Kufen, Kalter Krieg/
Heike Brunner, Der Freitag
MOZ-Artikel Porträt
MOZ-Artikel Porträt
Die vor allem von der Mutter (Ines Burdow) wie in Traumsequenzen ergreifend und mitunter in lakonisch gebrochenem Pathos berichteten Ereignisse der Vorkriegszeit, der Gegenwart, den sechziger Jahren, der Wahl Karol Wojtylas zum Papst 1978, dem deutschen Überfall 1939, der Vertreibung von Juden nach Polen 1938, deren erneuten Verfolgung und der Nachkriegszeit lassen den Zuschauer ebenso wie ihren Sohn Adam innerlich nicht zur Ruhe kommen…, Beeindruckende Schauspielerleistungen.
Uraufführung Adam und die Deutschen (Die Mühle)/
Märkische Oderzeitung
Theaterexperiment gelungen!
Robosapiens/Märkische Oderzeitung
Die Andere Welt Bühne verbindet globale Zukunftsfragen großartig mit lokalen Geschichten .
Unvergessen/ Neues Deutschland
Porträt auf der Kulturseite der Märkischen Oderzeitung
…von Schiller übriggeblieben ist eigentlich nur der revolutionäre Gestus. Das Ganze ist eine furiose, fröhliche, mit Rockmusik unterlegte, weibliche Selbstversicherung, die beim Premierenpublikum sehr gut angekommen ist.
Räuber*innen/rbb kultur
…Radikal in seine Einzelteile zerlegt, mit atemberaubenden Wortspielen kaskadenartig zu feministischem Protesttheater umgestanzt, hinterlässt es ein von der schauspielerischen Leistung fasziniertes Publikum… Räuber*innen
Märkische Oderzeitung/Kultur
…Ines Burdow als Ellen und - ein darstellerisches Glanzstück - in einer Szene als Branko "Der Türke" atemberaubend komisch, hatte Engagements am Berliner Ensemble und der Volksbühne Berlin. … Die Überflüssigen/Märkische Oderzeitung/Kultur
…Ines Burdow und Stephan Baumecker näherten sich in einem klug zusammengestellten Programm dem Werk und dem Leben von Stefan Heym und vermitteln ein sehr lebendiges Bild des Autors, brillant vorgetragen und in Szene gesetzt. ...
Stefan Heym, der Unbequeme/Sächsische Zeitung
…Genialer Abend! Jamal Tuschick
Im Schwanenhals, Hommage an Helga M. Novak/LiveKritik
…Ines Burdow verzaubert mit ihrer Alt-Stimme als Sprecherin im Kulturradio von ARD und ZDF und als Schauspielerin am Berliner Ensemble, an der Volksbühne.…
Eine Amerikanerin in Ostberlin - Edith Anderson/
Sächsische Zeitung
…Ines Burdow spielt sich in Wolf hinein … das machte den Abend kurzweilig und spannend, keine Minute war verschenkt.
Christa Wolf-Matinee/ Märkische Oderzeitung
…Ines Burdow und Melanie Seeland rocken die Drehbühne!…
Horror Vacui?/Der Tagesspiegel
…Schauspielerin Inés Burdow, Berlin, als Linkerhand II, die einige der schönsten Texte Brigitte Reimanns interpretiert und starke Reimann-Züge trägt: Über lange Strecken fast unbeteiligt kommentierend, wie ein außenstehender Erzähler, erzielt sie mit plötzlich hereinbrechender tödlicher Verzweiflung ergreifende Betroffenheit.…
Welturaufführung Oper Linkerhand/Opernwelt
… Seit Jahren schon zieht Ines Burdow mit ihrem phänomenalen
Brigitte Reimann-Stück durch die Lande und verschmilzt dabei beinahe mit ihrer Protagonistin. Jetzt widmet sie sich mit Ingeborg Bachmann einer weiteren sprachstarken Autorin. … Zitty
…Der Beifall kam mit Verzögerung, dann aber vehement. Ein paar Zuschauer blieben noch sitzen… "Was ich eigentlich erwartet habe, weiß ich gar nicht genau", gestand ein Reimann-Leser und -Experte: Aber so ausdrucksstark und eindrucksvoll hatte ich es mir nicht vorgestellt." Mit der Meinung war er an diesem Abend nicht alleine. Die Unvollendete - Variationen über Brigitte Reimann/ Nordseezeitung
…Als ich den Titel der Aufführung auf dem inzwischen blau angemalten früheren Wasserwerk lese, stürzt es mich unerwartet ins grantig Erbauliche, weil so was hab ich noch nie gelesen.
Wo alle andauernd nerven mit ihrer 08/15 Weisheit
"Der Weg ist das Ziel", ziehen sie in Strausberg nur den Rotz durch die Nase: "Das Ziel ist im Weg".
Wenn du das ernst nimmst, dann haut es dich um…
Das Ziel ist im Weg/Theater der Zeit
…Später gesteht er uns seine Vorliebe für den Deutschen Idealismus. Ja, frag ich mich, wo ist der eigentlich hin…
Zwei Tage nachher hätte ich eine Antwort gewußt. …
Schau nach Strausberg, Anatoli, da triffst du auf Ines und Melanie, die Zug um Zug ihr Theater der Anderen Welt erschaffen, zwei Realidealistinnen! .…
Theater der Zeit
…Eindringlicher kann Literatur nicht vermittelt werden!…
Die Unvollendete/NEZ
…Nicht nur die frappante Ähnlichkeit der Darstellerin mit Brigitte Reimann lässt den Zuschauern den Atem stocken, sondern vor allem das Einswerden mit der zweifelnden, um Liebe und Anerkennung ringenden Figur.… Die Unvollendete/Nordseezeitung
Helga M. Novak. „Die Sonne scheint in der Nacht” - Inés Burdow verlegt den Roten Salon der Berliner Volksbühne in einen Polarkreis. Der Freitag
…während Ines Burdow als vom Spiel noch immer nicht ganz lassen könnende Madame de Merteuil brilliert…
Quartett von Heiner Müller /
Tom Mustroph, ZITTY/Stadtmagazin Berlin,
Inés Burdow ist derzeit DIE Reimann-Darstellerin überhaupt…
NEZ
...Inés Burdow legt hier völlig Anderes vor: Literatur, die den Namen genau so verdient wie eine uneingeschränkte Empfehlung an die Freunde des guten Wortes.
Buchbesprechung "Grüße aus Shangri-La" von Ines Burdow,
Sächsische Zeitung
…alles, was bislang an Details aus dem Alltag dieses Künstlers fehlte - etwa zur komplizierten Wohnungssuche in Weimar, zu Mangelernährung und Inflation -, findet man nun in dieser vorbildlichen Edition.
Sweetheart, es ist alle Tage Sturm ! Lyonel Feininger - Briefe an Julia (1905 -1935) Herausgegeben von Ines Burdow
Stefan Trinks/FAZ-Buchbesprechung
Verführerisch: Elisabeth (Inés Burdow)
Die dunkle „Femme Fatale“ Elisabeth trifft auf eine sexy Version von Maria Stuart. Mit hoher Stimme singt Melanie Seeland „Oops, I did it again” im zweiten Stock der Raumbühne, wenn sie wieder einmal durch ihre Verführungskünste einen ihrer Verehrer vermeintlich für ihre Zwecke benutzen konnte.Ines Burdows tiefe Gänsehaut-Stimme ist ein schöner Gegensatz zur mädchenhaften Maria „Britney“ Stuart. Märkische Oderzeitung
In hautengen Glitzerfetzen piepst Melanie Seeland als gefangene Maria verzweifelt Britneys „My Loneliness“, während wenig später die bitchig-derbe Ines Budrow als SM-Elisabeth Madonnas „Like a Virgin“ raunt. Große Drama-Shows veranstalten beide, entscheidend aber ist, wer die Strippen im Hintergrund zieht, und da ist die scheinbar so souveräne Elisabeth nicht viel besser dran als die entmündigte Maria Spears. Die Männer, hier in Gestalt der intrigierenden Lords,… manipulieren das Spiel.
Die schillernde Parallele funktioniert.… Eine andere Frauenpower ist möglich – hier mit Mut und Witz eingefädelt.
Berliner Zeitung / Doris Meierhenrich
"…zu recht nicht enden wollender Applaus." MOZ
"Großartig!" Irmgard Weinhofen (beste Freundin von Brigitte Reimann)
Die Unvollendete reloaded - Variationen über Brigitte Reimann
"…Das Premierenpublikum feiert die Aufführung mit frenetischem Applaus." Zickwolf, nach Büchners Woyzeck /Barbara Braun für die Märkische Oderzeitung
Kompromisslos hineingestoßen in eine zeitimmanente Theaterwelt wurde das Publikum bereits am ersten Abend von Die andere Welt Bühne Berlin in ihrem Stück „Ping Pong Stereophonie – Bomben auf sanfte Wiesen“. Hochintellektuell im spartenübergreifenden, vernetzten Zusammenspiel von realer Bühnenaktion und projizierter Medienwelt. Ausgesetzt einer permanenten Überforderung der Zuseher durch und bei ihrem Versuch der Auswahl oder gar des Aufnehmens der niederprasselnden Informationen und Eindrücke, fühlte dieser im Grunde nichts anderes als die künstlerisch aufbereitete gegenwärtige Alltagswelt; informativ kritisch-kreativ angereichert zu Aspekten der Vernetzung von Kommunikation im weitesten Sinne und Machtausübung. Genial.
Tanz.at
…Es war ein Vergnügen, dieses gelungene komödiantisches Spektakel! Der Inhalt ist anspruchsvoll wie lehrreich, knüpft an Friedrich Kittler an und vermittelt unterhaltsam, wie sich menschliche Kommunikation funktional wie technisch von den Anfängen bis heute verändert und politisch gebraucht und missbraucht wird, wie Menschen mittels Medien Menschen manipulieren und kommandieren,…
Ping Pong Stereophonie oder Bomben auf sanfte Wiesen /
Reinhard Decker